Der Textsicher-Blog.

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2024-08-21

Die 5 häufigsten Fehler bei der Texterstellung – und wie man sie vermeidet

pexels-rdne-8363153.jpgGute Texte schreiben, die nicht nur gelesen, sondern auch verstanden und geschätzt werden – das klingt in der Theorie leichter, als es in der Praxis ist. Immer wieder machen Unternehmen bei der Texterstellung ähnliche Fehler, die potenziell Interessierte eher abschrecken statt überzeugen. Doch keine Sorge: In diesem Artikel zeige ich die fünf häufigsten Stolpersteine und wie sie sich gekonnt umgehen lassen.

1. Zu viel Fachblabla

Viele Unternehmen neigen dazu, ihre Expertise mit komplizierten Fachbegriffen unter Beweis stellen zu wollen. Das mag intern sinnvoll sein, aber bei dem Endkunden führt das oft nur zu Verwirrung. Ein guter Text sollte Inhalte klar und verständlich vermitteln – und zwar so, dass er auch für Laien nachvollziehbar ist.

Tipp: Fokussiere dich darauf, Komplexes einfach zu erklären. Wenn ein Fachbegriff notwendig ist, erkläre ihn kurz und verständlich. Ein simpler, gut strukturierter Text bringt deine gewünschte Botschaft viel effektiver rüber.

2. Fehlender Fokus auf den Leser

Ein weiterer häufiger Fehler: Der Text dreht sich zu sehr um das eigene Unternehmen. Dabei wird der eigentlichen Star vergessen – nämlich der Leser. Ein “Wir” in jedem Satz mag sich zwar erst einmal gut anhören, es spricht aber nicht automatisch die wirklichen Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe an.

Tipp: Richte den Fokus auf den Leser! Überlege dir bei jedem Satz: “Was bringt das meinem Leser? Welche Probleme löse ich für ihn?” So schaffst du eine Verbindung und zeigst, dass du seine Bedürfnisse wirklich verstehst.

3. Zu lange Schachtelsätze

Lange, verschachtelte Sätze und unstrukturierte Texte sind wahre Leserfallen. Sie erschweren das Verständnis und sorgen dafür, dass viele bereits nach den ersten Zeilen abspringen. Dabei ist die Struktur eines Textes entscheidend dafür, ob jemand bis zum Ende liest.

Tipp: Halte deine Sätze kurz und knackig. Nutze Absätze, Zwischenüberschriften und Aufzählungen, um den Text übersichtlich zu gestalten. Dies erlaubt dem Leser mühelos durch den Text zu gleiten.

4. Fehlende Emotion und Persönlichkeit

Texte, die trocken und distanziert wirken, bleiben selten in Erinnerung. Emotionen sind der Schlüssel, um eine Bindung zu schaffen – sowohl zu deiner Marke als auch zu deinen Inhalten. Dabei geht es nicht darum, künstlich emotional zu sein, sondern authentisch zu kommunizieren.

Tipp: Erlaube dir, Persönlichkeit zu zeigen. Dafür lassen sich humorvolle Formulierungen, ein lockerer Ton oder ein charmantes Augenzwinkern nutzen. Authentizität schafft Vertrauen und bleibt im Kopf.

5. Keine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action)

Ein gut geschriebener Text ist wertlos, wenn am Ende nicht klar ist, was der Leser eigentlich tun soll. Egal, ob es sich um eine Anmeldung, den Kauf eines Produkts oder eine Kontaktaufnahme handelt – ohne klare Handlungsaufforderung verpufft die Wirkung deines Textes im Nu.

Tipp: Formuliere am Ende deines Textes eine konkrete Aufforderung. Sei dabei direkt und unmissverständlich: “Jetzt kostenlos beraten lassen” oder “Mehr erfahren und loslegen”. Der Leser braucht eine klare Richtung.

Schreiben mit Strategie und Gefühl

Die Erstellung von guten Texten ist eine Kunst, bei der das richtige Maß zwischen Klarheit, Emotion und Struktur zählt. Wenn  diese fünf häufigen Fehler vermieden werden, wurde schon viel gewonnen. 

Das Wichtigste: Den Leser stets im Blick haben und Texte so schreiben, dass sie nicht nur gelesen, sondern auch verstanden und geschätzt werden. Denn nur so entsteht Content, der wirklich wirkt.

Laura - 08:21:25 | Kommentar hinzufügen

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